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Tabellarischer Lebenslauf mit seinen Merkmalen und Besonderheiten

Nahezu jeder Lebenslauf wird heute in tabellarischer Form erstellt. Bei unserer Vorlage für einen tabellarischen Lebenslauf fällt die Tabellenform jedoch deutlich mehr ins Auge als bei einem klassischen Lebenslauf. Schließlich ist ein tabellarischer Lebenslauf in zwei Spalten eingeteilt. Alle persönlichen Daten werden ebenso in zwei Spalten aufgeführt. Die einzelnen Zeilen der Tabelle sind mit dezenten Farbtönen unterlegt, damit sie besser voneinander abgegrenzt werden können. Die Überschriften der einzelnen Bereiche werden obenrein mit einer kräftigen Farbe unterlegt. In einem tabellarischen Lebenslauf fehlen zum Beispiel die Trennlinien zwischen den einzelnen Bereichen, anders als bei einem klassischen Lebenslauf.

Jobs und Bewerbungen, für die sich ein tabellarischer Lebenslauf eignet

Entscheiden Sie sich für den tabellarischen Lebenslauf, sorgen Sie für Aufmerksamkeit, wenn Sie sich für einen technischen Beruf bewerben, beispielsweise als Ingenieur oder als IT-Spezialist. Ein tabellarischer Lebenslauf eignet sich auch für wissenschaftliche Berufe, da er den Blick nicht vom Wesentlichen ablenkt. Möchten Sie mit Ihrem Werdegang überzeugen und auf bestimmte Stationen in Ihrem Berufsleben hinweisen, ist ein tabellarischer Lebenslauf eine gute Wahl. Er eignet sich auch, wenn Sie sich in einem eher konservativen Unternehmen bewerben möchten. Für Berufseinsteiger, Handwerksberufe und für Bewerbungen um einen Studien- oder Ausbildungsplatz eignet sich diese Form jedoch weniger.

 

Ein tabellarisch gestalteter Lebenslauf und die Vorteile

tabellarischen lebenslauf schreiben

Das müssen Sie beim Schreiben eines tabellarischen Lebenslaufs beachten.

Der Lebenslauf in Tabellenform ist klar strukturiert. Er lenkt die Blicke der Personalverantwortlichen damit auf das Wesentliche. Das heißt, dass Ihre beruflichen Stationen sowie die Aus- und Weiterbildung klar aus der tabellarischen Darstellung hervorgehen. Der Lebenslauf wirkt unaufdringlich und deswegen auch nicht überladen. Für die Spalten der Tabelle können Sie außerdem in unserer Vorlage verschiedene dezente Farben wählen. Je nach Ihrem persönlichen Geschmack oder in Anlehnung an die Firmenfarbe.

Aufbau und Reihenfolge des tabellarischen Lebenslaufs

Die Vorlage ist eine Tabelle mit zwei Spalten. Daher erscheinen Im oberen Bereich die persönlichen Daten. Ihr Name, Ihre Wohnanschrift und Ihre E-Mail-Adresse stehen stattdessen in der linken Spalte. Dementsprechend bringen Sie Ihr Geburtsdatum und Ihre Telefonnummer in der rechten Spalte unter. Bei Ihren beruflichen Stationen und Ihrer Aus- und Weiterbildung stehen die Zeiträume in der linken Spalte. Rechts finden Sie dann Platz für die wesentlichen Informationen.

Bei den beruflichen Stationen nennen Sie beispielsweise

Abschließen können Sie den tabellarischen Lebenslauf mit Angaben über Fachkenntnisse sowie über Ihre Interessen und Hobbys. Ein tabellarischer Lebenslauf wird mit Ort und Datum der Erstellung sowie Ihrer Unterschrift beendet.

Häufig gestellte Fragen

1. Was ist ein tabellarischer Lebenslauf?
2. Was sind die typischen Inhalte eines tabellarischen Lebenslaufs?
3. Gibt es Vorschriften in Bezug auf die Struktur?
4. Gibt es einheitliche Designs oder Formatierungsvorschriften?
5. Darf Individualität einfließen?
6. Welche Vor- und Nachteile hat ein tabellarischer Lebenslauf für Bewerber und Personaler?
7. Was tun bei Lücken im tabellarischen Lebenslauf?
8. Können Lügen im tabellarischen Lebenslauf auffliegen und welche Konsequenzen drohen, wenn eine Einstellung auf diese Lüge basiert?
9. Können im Internet gute Vorlagen gefunden werden? Wenn ja, auf welchen Internetseiten?

Was Personaler von einem tabellarischen Lebenslauf halten

Sowohl bei E-Mail-Bewerbungen als auch bei Bewerbungen, die per Post verschickt werden, ist es unerlässlich, einen tabellarischen Lebenslauf beizufügen.
Dank der kurzen, knappen und chronologisch geordneten Ausführungen kann sich ein Personaler schnell einen Überblick über den schulischen, universitären und beruflichen Werdegang eines Bewerbers machen.

Da einer Bewerbung auch immer relevanten Bescheinigungen und Zeugnisse beigefügt werden, kann sich ein Personaler relativ sicher sein, dass die Angaben im Lebenslauf korrekt sind. Zwar nimmt die Anzahl dreister Dokumentenfälscher kontinuierlich zu, bewegt sich aber aktuell noch im Rahmen.
Sollte ein Personaler Zweifel daran haben, dass die bisherigen Leistungen und Tätigkeiten des Jobbewerbers nicht korrekt angegeben wurden, kann kurz bei einem bisherigen Arbeitgeber oder einer ehemaligen Schule oder Uni angerufen werden. Zwar ist der Datenschutz in Deutschland sehr streng, kurze Fragen zum bisherigen Werdegang, die ein ehemaliger Chef oder Lehrer in jedem Fall mit „ja“ oder „nein“ beantworten kann, sind zulässig.
Diese Kontroll- und Verifikationsfunktion, die ein tabellarischer Lebenslauf bietet, kommt bei Personalverantwortlichen sehr gut an. Können sich diese doch so vor späteren Folgekosten (beispielweise für eine Abfindung oder für die Neubesetzung der Stelle) effektiv schützen.

Gut kommt natürlich bei Personalern auch an, dass Lebensläufe generell sehr ähnlich strukturiert werden. Mit ein bisschen Routine kann der Personaler in kürzester Zeit zahlreiche Lebensläufe lesen und bewerten.

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