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Ein kreativer Lebenslauf wird auch als Design-Lebenslauf bezeichnet. Auffällig ist die farbige Gestaltung mit farbigen Linien und Grafik-Elementen. Die Lebenslaufvorlagen helfen Ihnen bei der Erstellung des Design-Lebenslaufs. Damit sich ein kreativ gestalteter Lebenslauf von der Masse der Bewerber abhebt, aber dennoch professionell wirkt, kommt es darauf an, dass Sie bei einer Farbe bleiben und nicht verschiedene Farben für die Gestaltung verwenden. Die farbigen Elemente sind der wesentliche Unterschied zum klassischen Lebenslauf. In seinem Aufbau und seinem Inhalt unterscheidet sich ein kreativer Lebenslauf nicht von einem klassischen Lebenslauf.
Mit einem kreativen Lebenslauf punkten Sie, wenn Sie sich für einen kreativen Beruf bewerben. Er eignet sich für Stellen im Design, Werbe- und Medienbereich, beispielsweise für Modedesigner, Werbegrafiker oder Werbetexter. Darüber hinaus ist ein kreativer Lebenslauf für Jobs in kreative Unternehmen geeignet. Häufig handelt es sich dabei um junge Start-ups. Solche Unternehmen erkennen Sie bereits an der Gestaltung der Stellenanzeige. Sticht die Stellenanzeige mit einer kreativen Gestaltung von den übrigen Stellenanzeigen hervor, liegen Sie mit einem kreativen Lebenslauf richtig. Dazu passt das kreativ gestaltete Anschreiben. Sie sollten es in Farbe und Design passend zum Lebenslauf gestalten. Möchten Sie sich hingegen um einen Ausbildungsplatz bewerben, erscheint ein kreativer Lebenslauf etwas zu gewagt.
Mit einem kreativ gestalteten Lebenslauf sorgen Sie dafür, dass Ihre Bewerbung unter den übrigen Bewerbungen auffällt und das Interesse der Personalverantwortlichen weckt. Die Lebenslaufvorlage, die Sie kostenlos herunterladen können, lässt sich individuell abwandeln. Auf keinen Fall wirkt solch ein Lebenslauf langweilig. Das auffällige Design bietet den Vorteil, dass Sie von der einen oder anderen Lücke im Lebenslauf ablenken können. Mit dem kreativen Lebenslauf beweisen Sie Stil und Gespür für Design.
Ein kreativer Lebenslauf unterscheidet sich in seinem Aufbau und seiner Reihenfolge nicht von einem klassischen Lebenslauf. An erster Stelle stehen persönliche Angaben. Hierzu gehören Vor- und Zuname, Wohnanschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Danach folgt der berufliche Werdegang, der in retrograder Form dargestellt wird. Neben dem Firmennamen und der Position erwähnen Sie außerdem die wichtigsten Tätigkeiten. Dann folgen die Ausbildung mit Berufs- oder Studienabschlüssen in retrograder Form. Schließlich schreiben Sie etwas zu Ihren Fremdsprachen- und Spezialkenntnissen sowie eventuellen Hobbys.
Ein kreativer Lebenslauf ist eine hervorragende Spielwiese für ungewöhnliche, anders denkende Menschen- eben Menschen wie man sie in kreativen Berufen braucht. Bei aller Kreativität dürfen die Fakten aber nicht auf der Strecke bleiben. Die Fragen der Personaler sind oft so kreativ wie die Gestaltung des Lebenslaufes selbst. Der Klassiker aus dem Web „Wie viele Smarties passen in einen Smart“ kann ebenso vorkommen wie Fragen nach dem peinlichsten Erlebnis oder auch die Frage: „Was hätten Sie gemacht wenn Sie 5 Minuten vor diesem Gespräch in einen Bach gefallen wären/den Lotto-Jackpot geknackt hätten/erfahren hätten dass ich ihr biologischer Vater bin“? Ein echter Kreativer hat auch auf diese Fragen einen Antwort parat.
Mit einem kreativen Lebenslauf kann man schnell gewinnen- aber auch verlieren. Finger weg wenn die Kreativität nicht wirklich da ist, in die Vollen greifen wenn man durch und durch ein kreativer Kopf ist. Personaler sezieren einen kretiven Lebenslauf bis ins kleinste Detail, beginnend mit dem Gesamtlayout bis hin zu den kleinsten Einzelheiten.
Bei Bewerbungen für Kreativjobs ist eine kreative Lebenslaufvorlage ein Muss, aber auch für „normale“ Jobs kann man ein wenig Kreativität ins die Bewerbung bringen. Warum sich nicht als Kinderbetreuer bewerben und den Lebenslauf als Brettspiel gestalten? Mit dieser Idee punktet man bei den Entscheidern sicher! Ein Personaler freut sich über Abwechslung, lässt sich gerne überraschen und ist open minded für ungewöhnliche Ideen. Langweilt man den Entscheider hat man schon verloren, bringt man ihn zum Schmunzeln hat man (fast) schon gewonnen.